Unsere diesjährige 4-Tages Tour führte uns über die Schweiz an der Grenze zu Frankreich entlang, bis zum Genfer See. Dann weiter nach Frankreich am Mont Blanc vorbei, rüber nach Italien ins Aosta Tal und über den Großen St. Bernhard Pass wieder zurück in die Schweiz. Der "Rückweg" führte uns zum Thuner See bis nach Luzern und dann geradewegs über Grenze nach Deutschland bei Waldshut-Tiengen.

Die Tagesetappen lagen zwischen 400 und 500km und unzähligen Höhenmetern. Allein der Gr. St. Bernhard Pass führte uns bis auf 2469m. Er war nur einer der über 20 erklommenen Pässen. Am Ende der Tour waren dann rund 2000km mehr auf der Uhr. Beteiligt waren Ede mit seiner Yamaha TDM 850 und Thomas und ich mit unseren Kühen R 1150 GS.

Eine der ersten Passauffahrten war eigentlich ganz schön, nur auf der anderen Seite kam das böse Erwachen: Baustelle! Zenti-meterdicke Schicht aus Bitumen und Splitt auf der Straße. Danach bedurfte es einer Grobreinigung.

Thomas, der Pedant fand jedes Körnchen.

Harte "Arbeit", gutes Essen. Welch ein Glück, dass nebenan ein Selbstbe-dienungsbauernladen seine Köstlichkeiten  feilbot. 

Übernachtung der einfachen Art. Matratzenlager über dem Stall.  Gefrühstückt wurde mit der Familie ge- meinsam in der Küche. Lecker! Die Unterhaltung war etwas zäh, da sie weder deutsch noch englisch sprachen und wir des französischen immer noch nicht mächtig sind.

Hühnerleiter vom Stall zum "Appartement".

Der Genfer See.

Gegenüber unserem ersten Quartier, war dies die reinste Luxusherberge.

Der Blick von unserem Balkon.

Die herrliche Bergwelt von...?

Das war traumhaft.

Schmale Wege, tiefe Abgründe, da schlägt das Bikerherz höher, ....

...aus Angst vor dem freien Fall?

Nein, natürlich nicht. So viele Höhenmeter auf engem Raum versprechen pures Kurvenvergnügen.

Die Passhöhe des St. Bernhard und Thomas freut sich.

Ich mich auch, auch wenn es vielleicht nicht den Anschein hat.

Ein kleiner See auf der Passhöhe.

Oh, gar nicht lila die Kuh.